KARL – Künstliche Intelligenz für Arbeit und Lernen in der Region Karlsruhe

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) wird in der Gesellschaft breit diskutiert. Vor allem in Bezug auf unsere Arbeitswelt wirft KI viele Fragen auf. Aber auch unser Lernen wird durch KI beeinflusst. Mit KARL wurde in Karlsruhe eines von acht regionalen Kompetenzzentren geschaffen, um die Auswirkungen von KI auf die Themen Arbeit und Lernen mit und über KI zu untersuchen.

Ziel von KARL ist es, diese Auswirkungen greifbar zu machen. Dafür werden reale Orte des Erlebens, Ausprobierens und Erlernens errichtet und miteinander vernetzt. Gleichzeitig dienen Pilotprojekte von Unternehmen, die wissenschaftlich begleitet werden, als Inspirationsquelle für Interessierte. Die Ergebnisse werden in den Demonstrationszentren vorgestellt, in spezifischen Fortbildungen für Fach- und Führungskräfte angeboten sowie in die relevanten Studiengänge der beteiligten Hochschulen integriert. Bei allen Arbeiten in KARL steht der Mensch im Mittelpunkt. So soll ein breiter gesellschaftlicher Diskurs angestoßen werden. Die Region Karlsruhe mit dem nationalen Digital Hub für angewandte KI und dem führenden IT-Cluster in Europa bietet dafür beste Voraussetzungen. Im Rahmen von KARL erhalten neun Forschungs- bzw. Transferpartner und elf regionale Unternehmen bis 2026 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) knapp acht Millionen Euro Förderung.

Weiterführende Informationen & Quellenangabe (Stand: 07/2024):
KARL Projekt - Homepage

Additional information

Projektlaufzeit

April 2021 bis März 2026

Anwendungsbranche

Überall einsetzbar

Phase im Wissensmanagement

Wissen speichern + Wissen verteilen + Wissen anwenden

Forschungsziel

Etablierung eines Kompetenzzentrums, indem menschzentrierte, transparente und lernförderliche KI-unterstützte Arbeits- und Lernsysteme (KI-ALS) konzipiert werden

Lösung

Zielgruppengerechter Wissenstransfer über eine digitale Plattform und Methodenkoffer